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LIGNA 2017

Die LIGNA 2017 findet vom 22.-26.Mai 2017 in Hannover statt.
Wir freuen uns auf interessante Gespräche in der Landeshauptstadt.

Nadelschnittholzexporte steigen um 7%

23.05.2016 − Mit insgesamt rund 1,35 Mio m³ haben deutsche Sägewerke im ersten Quartal um rund 7 % mehr sägeraues Nadelschnittholz exportiert als im Vorjahr. Dabei wurden laut den vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes 972.990 m³ an Abnehmer innerhalb Europas ausgeliefert, was einem Anstieg im Vergleich zum Vorjahr um rund 5 % sowie einem Anteil an den gesamten Exporten von 71,9 % entspricht. Die außereuropäischen Exporte summierten sich auf insgesamt 380.066 m³, rund 15 % mehr als noch im ersten Quartal 2015; ihr Anteil an den Gesamtexporten erhöhte sich damit um rund zwei Prozentpunkte auf 28,1 %.

Die Importe von sägerauem Nadelschnittholz lagen mit 868.489 m³ um 3 % höher als im selben Zeitraum des Vorjahres, wobei die Bezüge aus Schweden um 3 % auf 162.547 m³ angestiegen und die Importe aus Finnland um 4 % auf 108.816 m³ zurückgegangen sind. Mit 113.972 m³ war Russland im ersten Quartal zweitwichtigster Schnittholzlieferant und lag damit mengenmäßig noch vor Finnland.

Die neue DIN 68800

Theoretischer Anspruch und praktische Durchführung der überarbeiteten DIN 68800
Der Dachstuhl unterliegt als tragendes und aussteifendes Holzbauteil den bauaufsichtlichen Regelungen und muss bei einer Gefährdung durch holzzerstörende Insekten und Pilze geschützt werden. Die zu treffen den Schutzmaßnahmen sind im Oktober 2011 in der DIN 68800 neu geregelt worden. Dabei wird dem baulichen Holzschutz eine noch stärkere Bedeutung beigemessen. Lesen Sie weiter…

Besucherrekord auf der DACH + HOLZ International 2012

Die Industrie setzt zunehmend auf die DACH+HOLZ International als Neuheitenplattform. Diese Tatsache führt bei den Messebesuchern zu einer gestiegenen Zufriedenheit hinsichtlich der präsentierten Neuheiten. In einer repräsentativen Umfrage äußerten 85,7 Prozent (2010: 80,4 Prozent) der Befragten, dass der Hauptgrund ihres Besuchs umfassend in Erfüllung gegangen ist. Auch der Gesamtwert in der Beurteilung des gesamten Messeangebots konnte bei den Bestnoten „gut“ bis „sehr gut“ nochmals auf 94,5 Prozent (2010: 89,9 Prozent) zulegen. Damit ist diese Fachmesse mit dem spezialisierten Profil Wegweiser für die gesamte Branche in Deutschland und Europa. Der Optimismus – immerhin bewerten 66,4 Prozent (2010: 47,2 Prozent) der Besucher die künftige Marktentwicklung mit „gut“ bis „sehr gut“ – schlug sich in einem intensiven Fachaustausch unter Berufskollegen und einer guten Ordertätigkeit nieder. Das anspruchsvolle Rahmenprogramm, wie zum Beispiel das viertägige Fassadenforum, gefiel den Besuchern. Der hohe Zuspruch für die Vorträge und die gezeigten Fassadenmodelle unterstreicht, wie wichtig das Thema Fassade für Dachdecker und Zimmerer ist.

Architektenforum

Ein zusätzlicher Anziehungspunkt war das Architekturforum. Über 600 Architekten kamen, um die fünf Topreferenten zum Thema Holz³ – holzhochdrei zu hören. ZVDH-Präsident Karl-Heinz Schneider zog eine positive Bilanz auf der Messe: „Die DACH+HOLZ International ist das Branchenhighlight! Keiner kommt an dieser Leitmesse vorbei. Für die Dach- und Zimmererbranche aus ganz Deutschland ist sie der Pflichttermin. Aussteller und Besucher bestätigen, dass die Messe sich in Vielfalt und Angebotstiefe immer weiter entwickelt und jedes Mal einen noch besseren Marktüberblick für beide Gewerke bietet.“

Mehr Infos zur Messe unter: www-dach-holz.de.

 

Gute Geschäftslage im Dachdeckerhandwerk

ZVDH-Umfrage bescheinigt gute Geschäftslage im Dachdeckerhandwerk

Nach den Ergebnissen der ZVDH‐Umfrage zum III. Quartal 2011 ist die Stimmung unter den Betriebsinhabern so gut wie lange nicht: Über 92 Prozent sind mit der Geschäftslage zufrieden oder bezeichnen sie als gut und sehr gut, eine mangelhafte Geschäftslage ist mit 1,5 Prozent derzeit die absolute Ausnahme. Der entsprechende Schulnotenschnitt bei der Geschäftslage liegt bei 2,3 und übertrifft damit die Durchschnittsnote des Vorjahresquartals von 2,6.

Auslastung

Viele Unternehmen fuhren in den im Dachdeckerhandwerk „wichtigen“ Mona‐ten Juli, August und September bereits an der Grenze der betrieblichen Auslastung. Die Personalauslastung betrug 96,3 Prozent, bei der Geräteauslastung wurde ein Wert von 78,2 Prozent gemessen. Wirtschaftliche Aussichten Bei der Frage nach den wirtschaftlichen Aussichten für den weiteren Verlauf des Jahres 2011 wurde eine Durchschnittsnote von 2,2 erreicht. Dies ist der beste jemals gemessene Wert bei unseren Quartalsumfragen. Auftragsbestände Basis für die derzeitigen positiven Einschätzungen sind die Auftragsbestände. Der aktuelle errechnete Wert von 4,1 Monaten hat sich gegenüber dem II. Quartal 2011 nicht verändert, übertrifft aber das Vorjahresniveau um knapp einen halben Monat. Der Bereich Sanierung (2,0 Monate) bleibt die wichtigste Auftragsquelle.

Preise

Problematisch bleibt es auf der Preisfront: die Unternehmen sehen aufgrund der hohen Wettbewerbsintensität kaum Spiel‐raum für Preissteigerungen gegenüber den Kunden, spüren diese selbst jedoch deutlich auf der Material‐ und Personalkostenseite. Zum Vergleich: 72,6 Prozent der Betriebe haben im vergangenen halben Jahr steigende Einkaufspreise festgestellt, gerade einmal 37,2 Prozent jedoch gestiegene Verkaufspreise. Die Stundenverrechnungssätze konnten im III. Quartal gegenüber dem Vorjahr gerade einmal um 2,0 Prozent erhöht werden. Die Angebotspreise stimmen somit vielerorts nicht mehr.

Mitarbeiter

Zum Stichtag 31. Oktober 2011 kann das Dachdeckerhandwerk mit knapp 66.000 bei der LAK gemeldeten gewerblichen Arbeitnehmern den höchsten Stand seit dem Jahr 2002 vermelden; auf das laufende Jahr gerechnet liegen wir Ende des III. Quartals bei einem Plus von 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert.

Herausgeber:

Quelle: Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks e.V.
Fritz‐Reuter‐Straße 1, 50968 Köln
Tel.: 0221‐398038‐0

E‐Mail zvdh@dachdecker.de
Internet http://www.dachdecker.de

Zugelassene Holzschutzmittel für Bauholz

Aktueller Stand der Zulassung für Holzschutzmittel

Bei einer Reihe von Holzschutzmitteln ist in der Vergangenheit die Zulassung ausgelaufen ohne das eine unmittelbare Verlängerung der Zulassung folgte. Die Sägeindustrie wurde damit in eine schwierige rechtliche Situation gedrängt, da mit nicht zugelassenen Holzschutzmitteln imprägniertes Bauholz eigentlich formal nicht eingesetzt werden dürfte.

Der Verband der Deutschen Säge- und Holzindustrie e.V. hatte sich beim DIBt für eine zeitnahe Verlängerung der vorliegenden Anträge eingesetzt und auf die rechtlich unhaltbare Situation hingewiesen. Das aktuelle Holzschutzmittelverzeichnis des DIBt datiert vom 17. Juli 2011 und enthält nunmehr 11 neu zugelassene und weitere 6 Holzschutzmittel mit Zulassung über den 30.6.2011 hinaus. Die Liste der zugelassenen Mittel wird laufend ergänzt und ist unter www.dibt.de abrufbar.

 

CE-Kennzeichnung für Bauschnittholz

EN 14081 Bauschnittholz – Ende der Koexistenzphase wird überraschend auf den 31.12.2011 vorgezogen – Zertifizierung der Bauholzbetriebe erforderlich

Der Ständige Ausschuss für Bauwesen der Europäischen Kommission (Standing Committee on Construction) hat wie jetzt aus einer Vor-Information des Europäischen Sägewerksverbandes vom 02.05.2011 bekannt wurde, überraschend beschlossen, die Koexistenzphase, die nach einem bisherigen Beschluss am 30.08.2012 enden sollte, bereits zum 31.12.2011 zu beenden.

Das bedeutet, dass in Deutschland ab 01.01.2012 für Bauschnittholz die CE-Kennzeichnung anzuwenden ist. Zur CE-Kennzeichnung ist eine entsprechende Zertifizierung des Betriebes erforderlich. Ein Teil der Betriebe hat bereits in den letzten Jahren die Zertifizierung erlangt, um auch im europäischen Ausland CE-gekennzeichnetes Bauschnittholz absetzen zu können.

Bauholzbetriebe, die noch keine CE-Zulassung haben sind nunmehr gefordert, bis Jahresende eine Zertifizierung durchführen zu lassen. Wir weisen darauf hin, dass wegen der begrenzten Zahl der Zertifizierungsstellen sich die Betriebe rechtzeitig um eine Zertifizierung bemühen sollten. Unterlagen und Handreichungen zur CE-Kennzeichnung und zur Sortierung sind auf dem Internetportal www.saeger.info hinterlegt. Die entsprechenden Sortierplakate wie auch die Sortierhilfe können weiter bei uns bezogen werden.

Formal muss die Vorgabe des Ständigen Ausschusses mit der einmal jährlich erscheinenden Bauregelliste des DIBt umgesetzt werden. Es bleibt insofern die entsprechende Veröffentlichung des DIBt abzuwarten. Wir möchten nochmals darauf hinweisen, dass sich an der Sortierung des Bauschnittholzes durch den Umstieg vom Ü-Zeichen auf die CE-Kennzeichnung keine wesentlichen Änderungen ergeben. Grundlage für die CE-Kennzeichnung ist DIN EN 14081, die wiederum zur Sortierung auf DIN 4074, hier jetzt in der aktuellen Fassung vom Dezember 2008 zurückgreift.

DIN EN 14081 ist mit Ausgabe Mai 2011 neu herausgegeben worden. Wesentlicher Inhalt ist die Kennzeichnung und Begriffsdefinition der „Verpackungseinheit“. Im Ergebnis wird die „Bauholzliste“ von der sonst geltenden Einzelkennzeichnung ausgenommen, es genügt die Kennzeichnung der Verpackungseinheit. Näheres s. die weiter unten unter Download hinterlegte Information.

Mögliche Ausnahmen von der CE-Kennzeichnung für Bauholz:

Inwieweit § 4 Bauproduktengesetz, der eine Ausnahme für Einzelfertigung enthält, wie vom DIBt in der Vergangenheit angeführt, auf die Bauholzliste auch künftig angewandt werden kann, lassen wir derzeit vom DIBt prüfen. S. auch hierzu die weiter unten im Download hinterlegte Information

Noch ein Hinweis zur Anwendbarkeit der CE-Kennzeichnung vor dem 1.1.2012: Bauholz nach DIN EN 14081, also mit CE-Zeichen, ist in Deutschland prinzipiell einsetzbar. Für die Verwendbarkeit eines Bauprodukts ist zum einen die Bauregelliste maßgeblich, zum anderen muß die technische Regel in den Listen der technischen Baubestimmungen der Bundesländer gelistet sein. In der Musterliste der technischen Baubestimmungen, die von den Bundesländern umgesetzt wird, ist Bauholz nach DIN EN 14081 einsetzbar. Ein Ü-Zeichen ist somit nicht mehr erforderlich. Ausnahmen ergeben sich für Bauprodukte mit allgemeiner bauaufsichtlicher Zulassung, in denen explizit definiert ist, dass das hierfür verwendbare Holz DIN 4074 entsprechen muss. Dies gilt z. B. für Schalungsträger oder Gerüstdielen mt bauaufsichtlcher Zulassung.

Quelle: http://www.saeger.info/EN14081/index.html

 

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