Seit einigen Monaten gibt es eine Verbändervereinbarung zur Definition und Beschaffenheit der Dachlatte in Deutschland. Es dürfen NUR noch Dachlatten mit dem CE-Zeichen eingesetzt werden.

Nähere Informationen werden in Kürze ergänzt. Bis dahin sprechen Sie uns gerne an.

Die Dachlatte unterliegt der DIN 4074 Teil 1, sofern sie für konstruktive Zwecke (z. B. Dacheindeckung genutzt wird). Bei der herkömmlich produzierten Latte widerum, deren Güteklasse nach den Tegernseer Gebräuchen festgelegt wird und nicht der DIN unterliegt, darf in der herkömmlichen Form nicht für den Gebrauch als tatsächliche Dachlatte genutzt werden.

Die DIN 4074 weist die Sortierung der Latte nach Tragfähigkeit (gesteuert z. B. durch Astanzahl und -größe) in der S10-Sortierung als tatsächliche Dachlatte aus und schützt durch die Festlegung der DIN den Begriff auch rechtlich. Die Standardabmessungen müssen in der für den Verwendungszweck festgelegten Endfeuchte (ca. 20 % relativer Holzfeuchte) 24 × 48 mm, 30 × 50 mm oder 40 × 60 mm betragen (nach DIN 4070-1). Der Einschnitt erfolgt bei frischem (feuchtem) Rundholz mit ca. 3 % Übermaß. Wahlweise wird das Rohmaterial vor dem Einschnitt im Sägewerk in der Trockenkammer auf ca. 20 % Holzfeuchte getrocknet, wodurch ein maßhaltiger Einschnitt ermöglicht wird (Quelle: Wikipedia).

technische Daten

Fichte, Tanne
gemäß DIN 4074-1, gebündelt, beidseitig auf Länge gekappt, gestempelt und rot markiert

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